Seit über 1.000 Jahren ist das Kloster eine Quelle der Kultur, die lebendiger ist denn je. Hier spricht man Mundart, und Musik schwebt in sanften Wellen über den See.
Eingebettet zwischen Schafberg, Mondseeberg und Drachenwand liegt die malerische Marktgemeinde Mondsee am Ufer des gleichnamigen Sees. Schon in prähistorischen Zeiten von Pfahlbauern besiedelt, hat sich dieser schöne Fleck Erde zu einem mondänen Ort mit vielfältigen Möglichkeiten entwickelt. Ob Schwimmen im glasklaren Wasser, Wandern oder Radfahren in der Mittelgebirgslandschaft – hier kommt jeder auf seine Kosten. Auch für den Familienurlaub auf dem Bauernhof ist Mondsee ideal.
Der kleine Bruder des Mondsees, der Irrsee, steht komplett unter Naturschutz. Er bietet Naturliebhabern, Erholungssuchenden und Romantikern den lang ersehnten Ausgleich zum stressigen Alltag. An seinen Ufern lassen sich seltene Tier- und Pflanzenarten wie der Große Brachvogel oder der Wachtelkönig beobachten.
Die besondere Schönheit der Region entdeckt man am besten auf den zahlreichen Wanderwegen rund um Mond- und Irrsee. Während die hügelige Landschaft auf der Nordseite des Mondsees und am Irrsee sanft zum Ufer hin abfällt und zu gemütlichen Genusswanderungen einlädt, erheben sich im Süden die schroffen Gipfel der Nördlichen Kalkalpen zu einer spektakulären Bergkulisse.
Von den drei höchsten Gipfeln – Schafberg, Drachenwand und Schober – genießt man die beste Aussicht auf die Seen. Bei klarer Sicht sind sogar einige Nachbarseen zu erkennen. Besonders beeindruckend ist die halbmondartige Form des Mondsees, die von oben am besten zu sehen ist. Das i-Tüpfelchen bildet das türkisblaue Wasser des Mondsees, in dem sich die Silhouette der Berge in kleinen Wellen spiegelt.