Eines der ältesten Naturschutzgebiete Oberösterreichs. Ein Zitat aus "Geschützte und schutzbedürftige Landschaften Oberösterreichs, Autor Bruno Weinmeister, 1967.
Die Seen sind ein edler Schmuck unseres Landes, gleichsam seine Augen, in denen sich der Himmel spiegelt. Ziehen uns aber die schönsten Augen noch an, wenn sie krank, entzündet, verkrustet sind? Das Gefühl der Verantwortung für ihre Gesundheit und Schönheit führte wohl zur Bestimmung des Naturschutzgesetzes im 2. Absatz des 1. Paragraphen, welche in einer Uferzone von 500m Breite alle störenden Eingriffe untersagt, und darüber hinaus im Jahre 1959 zur 1. Verordnung, mit welcher viele der kleinen Seen selbst zu Naturschutzgebieten erklärt wurden.
Dieses nunmehr exakt 50 Jahre alte Zitat aus der Schriftreihe "Landschaft Oberösterreichs" hat bis heute seine Gültigkeit und Berechtigung. Über viele Jahrzehnte haben die Anrainer der Irrsee-Ufer dafür gesorgt, dass sich der Irrsee idyllisch in die Natur- und Kulturlandschaft einfügt. Eine sanfte Nutzung durch Freizeitsportler ist natürlich erlaubt, ja sogar erwünscht, bekommt man doch durch eine Fahrt mit dem Ruderboot oder beim Schwimmen einen besonderen Bezug zu diesem einzigartigen See. Selbstredend wurde allerdings eine dem Schutzzweck des Irrsee entgegenstehende, ja schädlich Nutzung unterbunden. So dürfen auf dem Irrsee keine Motorboote fahren.
Der Irrsee wurde über viele Jahre hinweg immer wieder durch Biologen und Geologen eingehend untersucht. Neben dem Irrsee selbst sind auch seine angrenzenden Verlandungsmoore Naturschutzgebiete, die eine außergewöhnliche Artenvielfalt beherbergen.
Die Menschen, die rund um den Irrsee wohnen, sind stolz, dass sie Teil dieser naturbelassenen Kulturlandschaft sein dürfen. Sie lieber Gast, sind herzlich willkommen einmal die Ruhe und Kraft des Irrsees auf sich wirken zu lassen.
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