Das Marterl hält die Erinnerung an Theresia Grubinger (Hiasenschneider) wach, die hier am 14. Dezember 1942 im 51. Lebensjahr verunglückte.
Frau Grubinger ging an diesem Wintertag mit einer Nichte in den Wald, um die Holzvorräte aufzufüllen. Die Männer waren im Krieg, deshalb mussten sich damals auch Frauen um diese Arbeit kümmern. Burschen fällten die Bäume. Die Frauen machten sich ans Entasten. Als die beiden durch den Ruf „Baum fällt“ gewarnt wurden, konnte sich die Nichte aus dem Gefahrenbereich retten. Frau Grubinger versuchte noch, die Zugsäge mitzunehmen und wurde dabei vom Baum getroffen. Ihr Neffe ließ später das Marterl errichten. Das Bild ist auf eine Blechtafel gemalt. Es wurde 1984 erneuert und am 30. 12. 2004 nochmals neu eingedeckt. August Meindl war auch hier am Werk. Waldarbeiter und Förster nennen das Gebiet, in dem das Unglück geschah, heute noch den Platz der „Schneidermutter“.
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