Der Irrsee, oder Zellersee, wie er vor allem von den Einheimischen in Zell am Moos genannt wird steht vor allem wegen der ihn umgebenden Moore unter Naturschutz. Diese liegen im nördlichen, südlichen und östlichen Uferbereich und haben eine Gesamtgröße von rund 50 Hektar.
Der überwiegende Teil davon sind Niedermoorflächen, die im Verlandungsbereich des Sees liegen. Charakteristisch sind die Niedermoorwiesen mit Pfeifengras, Steifseggen, Davallseggen, Schnabelried oder Kopfbinsen. Eine Besonderheit sind die Nordmoore des Irrsees, sie sind Verlandungsmoore die etwas landeinwärts liegen mit ausnehmend seltenen Pflanzenarten und ein wichtiges Rückzugsgebiet für wiesenbrütende Vögel. Deshalb dürfen diese Wiesen auch keinesfalls betreten werden. Wer aber den nötigen Respektabstand hält, kann hier rare Vogelarten beobachten, vom Großen Brachvogel über den Wachtelkönig bis hin zu Kiebitz und Bekassine. Kleine Singvögel, die die Landschaft rund um den Irrsee lieben, sind Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Wiesenpieper, Feldschwirl und Rohrammer.
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